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Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)Der Dichter und Gärtner Goethe, verstorben am 22.3.1832, trug auf seinen Spaziergängen rund um Weimar stets Veilchensamen in der Rocktasche, um diese an geeigneten Stellen auszusäen und so seine geliebte Pflanze "zur Verschönerung der Welt" zu verbreiten. Bis heute nennen manche Weimaraner deshalb ihre Veilchen stolz "Goetheveilchen". Oft schickte er von seinen Reisen seiner Frau Samen oder Pflanzen - so auch Samen von Viola x wittrockiana sehr wenig, weil er selten ist. Lasst also den Raum unter dem Stein graben, von Unkraut reinigen und recht sauber zurechtemachen und besät ihn weitläufig mit dem wenigen. Er benutzte das Veilchen auch für seine galvanischen Versuche und analysierte es in seiner Farbenlehre. In England werden zwei Parmaveilchen angeboten, die ihm gewidmet sind: Parma Violets Double Heavily Perfumed "Goethe" und "Weimar". Und auch heute blühen die Veilchen immer noch auf den Beeten an Goethes Haus in der Altstadt von Weimar. Seit ein paar Jahren werden dort jedes Frühjahr die Lieblingsblumen der Goethezeit. im Hof des Weimarer Kirms- Krackow- Hauses zur Schau gestellt. Veilchengedichte von Goethe Goethe - Buchtipps Besuchen Sie auch: Gartenlinksammlung Zauberpflanzen Welt der Rosen Schneeglöckchen - GalanthusGartenLiteratur Copyright Text und Design: Maria Mail-Brandt URL: www.gartenveilchen.de/ |